Der Ring ist aus einem Stück Siberdraht gefertigt der beidseitig um die Schultern gewickelt ist. Die Drahtenden sind geschmiedet. Der Draht läuft paralell zwischen den Schultern und bildet dort den Ringoberbogen.
Dieser Ringtyp hatte einen im Schmuckbereich mehrfachen Verwendungszweck und diente dem Besitzer nicht ausschließlich als Schmuckring.
Die Drahtstärke beträgt ca.2mm. Da der Ring eventuell auch eine germanische Arbeit sein kann ist er hier auch unter dieser Epoche aufgeführt.
Römisch / germanische Arbeit 1.Jh.v.Chr. bis 5.Jh.n.Chr. M.F.