Der geschmiedete Bandring ist innen flach und außen polygonal mit neun Flächen welche nach oben hin leicht V-förmig verlaufen. Die Flächen selbst sind halb-bogenförmig gearbeitet mit Abnutzungsspuren auf einer Seite. Auf der Oberseite zeigt sich dem Betrachter ein vierzackiger eingeschlagener stilisierter Stern.
Es handelt sich hier um eine germanische Arbeit wobei der römische Einfluss erkennbar ist. In den Gebieten wo germanische und römische Siedlungsbereiche aneinander grenzten kam es trotz Feindseligkeiten zu einer Art kulturellem Austausch unter den Handwerkern, so flossen auf beiden Seiten stilistische Elemente ein wurden z.T. übernommen oder neu interpretiert. Ob es sich letztendlich um eine Arbeit der Vandalen handelt konnte nicht geklärt werden.
Gold, geschmiedet. M.F.