Die Ringschiene ist innen schwach und außen stärker gewölbt. Sie läuft in der Stärke gleichbleibend zum Rinkopf hin. Der Ringkopf ist von den Schultern etwas erhöht nach oben hin abgesetzt. Er besteht aus zwei Teilen. Der untere Teil sitzt direkt an der Schiene und wurde mitgegossen. Die obere Ringplatte wurde aufgelötet.
Auf der nahezu ovalen Ringplatte die blütenblätterartig gearbeitet ist, sitzt das oktogonale Zierteil, dies ist mit vierfarbigem Grubenschmelz ( Email ) ausgefüllt. Die Stege der ausgestochenen Felder bilden die kleine Blüte mit Blütenstempel in der Mitte, sowie die dreieckigen Motive die bei näherer Betrachtung wie ein Stern aussehen.
Die Stege sind auf der Oberseite schräg gekerbt.
Vermutlich Messing, schwarzgrünliche Patina. M.F.