Die im Querschnitt nahezu runde Schiene läuft zu den Schultern etwas flacher werdend in rechteckige Plättchen aus auf welchen man Strichmuster erkennt. Der Ringkopf der ebefalls mit Strichmustern verziert ist hat die Grundform einer stumpfen Pyramide. Auf dieser sitzt leicht abgesetzt noch eine zweite kleinere Pyramide.
In ihrer Mitte ist ein blauer Glascabochon eingefasst.
Die Schiene hat an der Unterseite einen kleinen Riss und ist nicht mehr geschlossen.Der Ring ist eine weitere Form der Pyramidenstumpfringe des 12. und 13. Jh.
Vermutlich Messing, gegossen, graviert, dunkelgrüne Patina. M.F.
